Hamburg

Hamburg 

Tipps für Sightseeing und Co.
Hamburg ist eine Stadt der Superlative. Der größte Hafen, die verrückteste Rotlichtmeile und wahrscheinlich einer der beste Currywurst in ganz Deutschland! Dies sind nur ein paar Dinge, die ich erlebt habe, während ich diese großartige Stadt in Norddeutschland erkunden durfte.

Die Anreise

Viele reisen mit dem Auto an, andere wiederum nutzen das Angebot der Fernbusse oder der Bahn. Von Mannheim aus geht es mit dem ICE der Deutschen Bahn in den Norden. 

Hamburg Card

Bei einem längeren Aufenthalt in Hamburg lohnt sich die Hamburg Card. Hier könnt Ihr unbegrenzt (je nach Tarif) mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Diese Karte gibt es für Alleinreisende oder auch Gruppen. Den Pass könnt Ihr für 1, 2, 3 oder 5 Tage buchen. Als Pluspunkt bekommt Ihr mit der Hamburg Card noch zusätzliche Ermäßigungen. Einige Eintritte sind sogar kostenlos. Ihr könnt mit der Fähre kostenlos fahren oder Geld sparen bei Hop-on-Hop-off-Bussen. Auch einige Hafenrundfahrten, Stadtführungen, Museen, Ausstellungen, Restaurants oder Coffee Shops ziehen mit und garantieren dir ein paar Einsparungen.

Was Ihr in Hamburg nicht verpassen solltet

HAMBURGER HAFEN

Bist du daran interessiert, zu wissen, was es mit dem größten Hafen in Deutschland auf sich hat? Wie viele Tonnen sie pro Tag bewegen und was es benötigt, um die Logistik von einer so großen Firma zu organisieren? Es gibt viele Möglichkeiten, um einen kleinen Einblick in den Hamburger Hafen zu bekommen. Der schönste, aber wahrscheinlich teuerste Weg ist eine Tour, die von den Landungsbrücken startet! Der Preis beträgt 18 Euro pro Person. Für den Preis bekommst du eine einstündige Tour auf einem Boot mit einem Guide, der dir alles über die Geschichte erzählt und einige Details und faszinierende Zahlen über den Hafen! 

Wenn Ihr Low-Budget unterwegs sein solltet, gibt es auch die Möglichkeit eine Hafenrundfahrt zu machen ohne 18 Euro zahlen zu müssen. Der einzige Haken dabei ist nur, dass Ihr keinen Guide dabei haben werdet, der euch alle faszinierenden Fakten über den Hafen erzählt. Nehmt einfach die Fähre von den Landungsbrücken – Dock 3 nach Finkenwerder. Die Fahrt dauert etwa 30 Minuten und kostet ca. 4 Euro pro Person.

SPAZIERGANG UM DIE ALSTER
Die Alster ist ein Seitenfluss der Elbe, die zwei Seen im Zentrum der Stadt gebildet hat: die Binnen- und die Außenalster!Es gibt immer irgendwelche Events, die um die Alter herum stattfinden, wie das jährliche Alster Vergnügen, das ich erst vor kurzem besucht habe. Wenn da mal gerade kein Event stattfindet, ist es toll einfach nur um die Alster zu spazieren und die Landschaft und die Aussichtspunkte auf die Stadt, aus verschiedenen Blickwinkeln zu genießen. Kleiner Tipp ist das ALEX es läd zum flanieren ein. Hier könnt Ihr ein Stück leckeren Erdbeerkuchen genießen.
DAS SCHANZENVIERTEL

Eines der angesagtesten Bezirke in Hamburg ist das Schanzenviertel. Die vielen kleinen Boutiquen, Restaurants, Cafés und eine Partymeile versprühen hier einen ganz eigenen Charme. Südlich des Schanzenparks findest du das schicke Altbauviertel, unweit vom Karoviertel, der Messehallen und der Reeperbahn. Noch 2008 gehörte der Bezirk zu Altona, Mitte und Eimsbüttel. Erst etwas später wurde es zu einem selbstständigen Stadtteil mit dem Namen Sternschanze.
 
Die beliebtesten Straßen im Bezirk sind Schulterblatt, Schanzenstraße, Susannenstraße und Bartelsstraße. Sie bilden das Zentrum dieses Stadtteils mit coolen Plattenläden, Kneipen, Cafés und Boutiquen. Viele Locals schätzen die besondere Atmosphäre der Schanze abseits der stark touristischen Reeperbahn.
 
Die Sternschanze, die früher die offizielle Außenstelle der Stadt war, ist heute die Heimat der alternativen Szene von Hamburg und weniger überfüllt wie die sehr touristische Reeperbahn in St. Pauli. Komm hier hin um zu relaxen, gut zu essen und auf einer der vielen Terrassen zu sitzen und die Sommersonne zu genießen. Im Winter spielt sich das ganze Leben drinnen ab. Die Cafés verwandeln sich dann in gemütliche Treffpunkte.
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Die Schanze & das angrenzende Karoviertel werden immer beliebter und gelten gemeinhin als die hippe Ecke Hamburgs – ziemlich kontroverses Thema auf der anderen Seite (Stichwort: steigende Mieten und Gentrifizierung). Fakt ist jedoch das Ihr neben einer Vielzahl an szenigen Läden vor allem viel interessante Streetart in verschiedensten Formen genau hier findest. Klassische Paste-Ups, Kacheln und Schablonen finden sich hier genauso wie auffällige Styrocuts. 
DIE CHARMANTE SPEICHERSTADT
Eine der schönsten Gegenden ist die Speicherstadt. Bismarck veranlasste hier im Jahre 1888 den Bau dieser Speicherstadt. Mit den Jahren wuchs sie auf fast 500.000 qm Speicher- und Kontorfläche an. Heute ist es der größte zusammenhängende Speicherkomplex der Welt. Hier lagen einst Schätze aus aller Welt wie Kaffee, Tabak, Teppiche, hochwertige Elektronik oder Kakao. Zudem befindet sich hier das größte Orientteppichlager der ganzen Welt.
 
Es ist schwierig, es sich vorzustellen, wenn man die Speicherstadt gesehen hat, aber dieses ganze Gebiet ist tatsächlich auf Eichenstämmen gebaut worden. Eine ganze Speicherstadt, die auf einer Holzpfahlgründung seit mehr als 100 Jahren steht. Das ist schon sehr beeindruckend! Das ganze Gebiet ist die neue Hafen City, und ist die Heimat vieler Museen, Ausstellungen und Büros! Eins der beliebtesten Museen ist wahrscheinlich das Miniatur Wunderland, eine Modelleisenbahn Attraktion – eine der größten ihrer Art auf der Welt. Faszinierend!Neuer Text
Neuer TextIn Hamburg findet Ihr einen komplett neu gebauten Stadtteil. Die schicken Gebäude, die neuen UBahn-Stationen und die interessante Architektur sind auf jeden Fall zumindest einen Spaziergang durchs Viertel wert. Wer mehr über die Entstehungsgeschichte und die Bebauungspläne erfahren möchte kann kostenlos das Infocenter im Kesselhaus und den Infopavillon im Überseequrtier besuchen. Im Überseequartier gibt es zudem oft auch Open-Air Ausstellungen. Hier ein Bild von den tanzenden Türmen. Der Verbindungsbau zwischen den beiden Türmen beherbergt das 4-Sterne Hotel Arcotel Onyx mit dem nicht nur bei den Hotelgästen geschätzten Frühstücks-Restaurant „Wiener Bistro“. Spektakulär aber ist das „clouds heaven`s bar & kitchen“, Hamburgs zweithöchstgelegenes Restaurant, mehr als 100 Meter über dem Elbniveau. Hier könnt Ihr einen wunderbaren Ausblick über die Elbe, über Hamburg und sein Umland genießen. Noch eine Etage höher liegt die offene, rundum verglaste Dachterrasse "heavens nest" mit ihren Relaxliegen und einer Champagnerbar – ideal zum Chillen.
SKYBAR IN HAMBURG: DRINKS MIT PANORAMAAUSSICHT!
Wenn du nach einer super Skybar in Hamburg suchst, dann solltest du die 20up Bar im Empire Riverside Hotel in St. Pauli auschecken. Die Bar ist im 20. Stockwerk des Hotels, mit Blick auf den Hafen. Du hast eine unglaubliche Aussicht von dort oben und die Cocktails sind auch sehr gut!
PADDELN DURCH DIE KANÄLE BIS ZUR ALSTER

Einer der Hamburger Insider Tipps für die wärmeren Tage ist es sich vom Hafen weg, hin zu den Kanälen zu orientieren und sich ein Boot auszuleihen – sei es ein Paddelboot, ein Kanu oder ein Tretboot. Hamburgs Innenstadt ist durchzogen von Wasserwegen, eine Erkundungstour zu Wasser ist besonders schön – einen Karte gibt es an den Bootsvermietungen, Getränke nimmt man sich besser selbst mit.Wer ein bisschen Ausdauer mitbringt kann von den Kanälen bis hinaus auf die Außen- und Innnenalster paddeln. Neben den Ausleihstationen direkt an der Alster gibt es viele weitere in den Kanälen
CHILLEN & GRILLEN IM STADTPARK ODER SCHANZENPARK

Der Stadtpark verfügt über die größten Grünflächen in der Innenstadt und ist im Sommer sehr beliebt – hier darf gegrillt werden, es gibt einen großen Abenteuerspielplatz, ein Freibad, mehrere Biergärten und sogar eine Minigolfanlage. Da hier auch die Stadtpark-Open-Air Bühne steht kann man sich mit Blick auf den Veranstaltungskalender auch gut auf eine der Wiesen vor dem Veranstaltungsgelände setzen und den Klängen lauschen. Bei bekannteren Acts wird es aber auch hier recht voll ;) Etwas kleiner und oft auch etwas weniger los ist im Schanzenpark direkt neben dem alten Wasserturm an der U/S Sternschanze.
WASSERLICHSTPIELE IN PLANTEN UN BLOOMEN

Ja – noch ein Park! Hamburg war nicht ohne Grund green capital of Europe im Jahre 2011.Dieser Park liegt direkt in der Stadt, hat mehrere Spielplätze, eine Eislauf-/Skatebahn und ist ebenfalls wunderschön. Das besondere hier: von Mai bis Oktober finden am Parksee jeden Abend die Wasserlichtspiele statt – ganze 30 Minuten dauert dieses Schauspiel.
 
SPAZIERGANG ODER JOGGEN UM DIE AUSSENALSTER

7,4km Rundweg um die Außenalster – ein kleines Paradies inmitten der Großstadt.
Auch ohne Joggingschuhe kann man die Grünanlagen, kleinen Parks und natürlich die grandiose Sicht auf Segelboote mit Stadtsilhouette dahinter sehr gut genießen. Entlang der Außenalster gibt es neben zahlreichen Bootshäusern auch kleine Restaurants und Cafés in denen man sich den obligatorischen Sundowner gönnen sollte. Wer im Winter ganz viel Glück hat, kann sogar über die freigegebene zugefrorene Alster spazieren.
BADEN AM ELBSTRAND

Zwar liegt Hamburg nicht am Meer, aber auch in der Elbe kann man mittlerweile wieder ganz unbesorgt baden. Wer nicht baden mag, kann auch so den Strand und die Grünflächen an der Elbe entspannt genießen – während immer wieder ein paar große Schiffe vorbeiziehen.Zum Strand kommt man am besten mit der Hafenfähre von den Landungsbrücken oder mit dem Rad von Altona. Vor Ort gibt es auch Restaurants und Cafés.
STADTRUNDGANG IN 2-4 STUNDEN

Egal ob Ihr zum ersten Mal Hamburg erkundet – die klassische Tour ist der beste Weg um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Hamburg zu sehen und dauert zwischen 2h und 4h, je nachdem wie lange Ihr euch an den einzelnen Stationen aufhalten möchtet.
Der Start:
 
uJungfernstieg: Binnenalster und Fontäne bewundern und hinüber zum Rathausmarkt schlendern. Das Rathaus alleine ist schon imposant, auch der kleine Innenhof mit Brunnen ist sehenswert.
 
uDanach Richtung Nikolaikirche, wer mag kann hier mit dem gläsernen Fahrstuhl nach oben fahren (5€).
  
uDer nächste Stopp ist die historische Deichstraße – hier befinden sich die letzten erhaltenen althamburgischen Bürgerhäuser, gleichzeitig ist dies der Ausgangspunkt für den großen Hamburger Brand (mehr Infos) – das Restaurant „zum Brandanfang“ ist für eine Mittagseinkehr durchaus empfehlenswert!
uAm Ende der Deichstraße findet Ihr eine lange, schmale Holzbrücke die einen kurzen Abstecher in die Speicherstadt und in der Verlängerung sogar in die HafenCity ermöglicht.
 
uDirekt im Anschluss laufen wir zum Baumwall, unterqueren die Bahnlinie und visieren die St. Michaeliskirche an. Der „Michel“ ist sowohl von Außen als auch von Innen imposant – ein Besuch der Aussichtsplattform ist sehr empfehlenswert (5€).
 
uBevor wir die letzte Station ansteuern schauen wir noch für ein Foto in den Krameramtsstuben, gleich um die Ecke, vorbei. Ähnlich der Deichstraße ist auch diese Bebauung die letzte ihrer Art noch erhaltene in der Stadt (mehr Infos).
 
uDanach geht es über das Portugiesenviertel in Richtung Landungsbrücken, am besten an der Promenade entlang – hier kann man die weiße Cap San Diego und die dreimastige, grüne Rickmer Rickmers sehen.
 
uLetzter Stopp: die Aussichtsplattform an den Landungsbrücken. Hierzu geht es über die Brücke in die S/U-Bahn-Station und direkt am Ende der Brücke durch den Ausgang auf der linken Seite über die Treppen hinauf. Den besten Blick hat man vom zweiten Aussichtspunkt, ganz oben – direkt vor der Jugendherberge. Besonders empfehlenswert während des Sonnenuntergangs!
Danke liebe Mädels aus dem Reisebüro für den schönen Nachmittag in Hamburg <3
 
Wollt Ihr mehr über unseren Tag erfahren?! Dann schaut mal beim Ersten Expi Surf-Cup auf der Royal vorbei!
 
Habt Ihr noch Tipps zu Hamburg?Neuer Text
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