Würzburg

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Mein Wander-Tag mit Amy zur Festung Marienberg

Wie lange braucht es, bis man seine Meinung über eine Stadt oder einen Ort gefällt hat? Nun, es kann sehr schnell gehen, wie wir in Würzburg gemerkt haben: Angekommen, den Ausblick auf den Main bestaunt – und zack, verliebt! Diese Stadt mit ihrem lebendigen, studentischen Flair muss man einfach mögen.
Auch Amy hat unser Ausflug in diese schöne Stadt am Main gefallen. Geparkt haben wir direkt am Mainufer hier ist es möglich zu campieren oder für einen Tagessatz von 5€ zu parken. Der erste Weg führte uns an das schön angelegte Mainufer entlang der Leonhard-Frank Promenade. Hier findet Ihr eine kleine angelegte Allee mit einer schönen Wiesen, Blumen und bunten Bäumen. Über die Alte Mainbrücke gelangt Ihr in die herrliche Altstadt von Würzburg.
KLEINE INFO ZU DER FESTUNG

Die Festung Marienberg liegt in Würzburg. Im Laufe der Geschichte wurde die Festung mehrmals umgebaut. Die ältesten noch erhaltenen Teile stammen von 704. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Festung 1631 von den Schweden erobert und seine Nachfolger ließen zahlreiche weitere militärische Befestigungen und Bastionen errichten. Insgesamt wurden Mauern auf zwölf Kilometer Länge angelegt. Neben dem Bergfried im Inneren der Burg befindet sich ein Brunnenhaus, in dem sich der 105 Meter tiefe Brunnen der Festung befindet. Der Fürstengarten wurde in seiner heutigen Form um 1700, der Maschikuliturm ab 1724 errichtet. Bei einem Bombenangriff auf Würzburg wurde die Festung stark beschädigt und ab 1950 wieder aufgebaut.

Mainpromenade

Unser insgeheimer Lieblingsplatz in Würzburg ist die Mainpromenade samt Alter Mainbrücke. Der unfassbar schöne Blick auf die Festung Marienberg und die lebendige Stimmung haben es uns vom ersten Augenblick an angetan. An lauen Sommerabenden ist die Mainpromenade ein beliebter Treffpunkt. Können wir übrigens gut verstehen – würden wir in Würzburg wohnen, würden wir es nicht anders machen.
Im Restaurant Fontana direkt an der Mainbrücke findet Ihr das beste Eis!

Wert

Unsere kleine Wanderung startete an der Leonhard-Frank Promenade am Fuße des Berges. Von hier gelangt man über einen schön angelegten Weg nach oben zu der Festung. Eintritt zahlt Ihr hier keinen.
 
Wer nicht wandern möchte kann auch mit dem Auto zur Festung fahren. Hier findet Ihr direkt vor der Festung Parkplätze.

Das bekannteste Wahrzeichen Würzburgs liegt auf einem Hügel oberhalb der Altstadt. Einmal den Ausblick von den Burgmauern der Festung Marienberg hinab Richtung Stadt zu bestaunen, gehört bei einer Würzburg-Reise einfach dazu. Wenn man mich fragt: Das Herzstück der Festung ist nicht das Gebäude selbst, sondern deren Garten: der Fürstengarten. Er ist derart versteckt an der Ostseite der Burg gelegen, dass ihn manche Besucher doch tatsächlich verpassen. Das Innere der Burg selbst haben wir mangels Zeit nicht besichtigt. Zwei Museen sind hier untergebracht, die Ihr besuchen könnt:
- Museum für Franken
- Fürstenbaumuseum
Das Ausmaß an Prunk und Pracht in den Räumlichkeiten der Würzburger Residenz oder die Menge an Touristen, die Zeuge dieser barocken Schönheit werden möchte. Wir waren ungelogen schon lange in keinem Bauwerk mehr, das derart gut besucht war, wie die Residenz in Würzburg. Kleiner Tipp von mir, besucht morgens die Festung, hier haben die zahlreichen Rundführungen noch nicht begonnen.  

Hofgarten
Nicht nur die Räumlichkeiten der Residenz sind beeindruckend, sondern auch deren barocke Gartenanlage. Wir waren überrascht, wie riesengroß das Areal ist. Nicht verpassen: Von etwas weiter oben hast du einen wirklich schönen Blick auf die Residenz.
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