Platz 3: Handwerkerhof
3 kleine Gassen mitten in der Nürnberger Altstadt: Aufgebaut im Jahr 1971, präsentiert der Handwerkerhof an der Stadtmauer verschiedene Handwerksprodukte – alles im mittelalterlichen Stil.
Platz 2: Fränk‘ness– der kulinarische Tipp
Wer nach Nürnberg kommt sollte mindestens einmal Schäufele gegessen haben. Und wer es etwas moderner mag: der isst den Schäufele-Burger im Fränk‘ness – das Bistro von Sternekoch Alexander Hermann. Könnte man ein Gericht heiraten, so wäre ich nach diesem Besuch glücklich verlobt.
Platz 1: Reichsparteitagsgelände (Zeppelinfeld und Kongresshalle)
Dieses Minimal-Gemächt-getriebene Ergebnis wahnsinniger Architekturkunst verursachte bei mir Gänsehaut, Ungläubigkeit und Übelkeit. Gerade auch mit den Fotostelen, die Bilder der NSDAP-Reichsparteitage zeigen. Muss man gesehen, verdauen und eingeprägt haben! Nicht weit davon entfernt: die Kongresshalle. Vorbild war das römische Kolosseum. Hitler würde im Grab rotieren wüsste er, dass die Kongresshalle (unter anderem) heute Sitz des Kanuvereins Nürnberg ist – was ein Glück!